Liebe LeserInnen, liebe Fans –
anbei ein paar konstruktive Gedanken zu einer neuen Wirtschaftsförderung, zu der ich ja durch meine jahrzehntelange Praxis im Landkreis Helmstedt durchaus etwas beitragen könnte, wäre ich hier nicht als privateste aller Privatpersonen unterwegs.
Und so beschreibe ich denn das Folgende als einen Traum im Traum und mögen mich die Götter bewahren vor Ungemach, neidisch-frivolen Denunzianten und Verfolgern meiner Privatsphäre und es ginge doch mit dem Teufel zu, würde ich hier nicht als Privatmensch von meinen Träumen zu berichten. Alles nur Traumfetzen einer Vollmondnacht. Nicht mehr -nicht weniger.
Der Traum ging wie folgt: Jetzt soll es um neue Impulse in der Wirtschaftsförderung gehen oder eben auch um einen Leuchtturm für den Tourismus, den sich ja viele wünschen und einige im Projekt “Erbe der Menschheit – Schöninger Speere” zu erkennen denken. Ich wage sogar zu sagen, dass dieses nun vorgestellte Symbol eine Allianz FÜR die Region darstellt und verkörpert. Es ist m. E. das beste Symbol für eine Entwicklung der Allianz für die Region, der Erlebnisregion 2020 – denn eine besseres Leuchtturmprojekt kann es m. E. nicht geben.
Zunächst aber ein Artikel aus der TAZ vom 5.12.2012, S.23: “Hamburg hat endlich mal den Längsten”. Die Taz überschreibt mit dieser provokanten Kopfzeile einen Artikel und meldet:” Superlativ – An der Elbe wird ein neuer Leuchtturm aufgestellt – so einen Riesen hat sonst niemand”. Das, meine Lieben hat mich zu später Stunde ermutigt, meine Gedanken hier einmal klar darzustellen in Sachen Wirtschaftsförderung Leuchtturm für den Tourismus, Allianz für die Region, Projekt Region Braunschweig – ja, als Zeichen für ganz Deutschland, ganz Europa. Und wir können dann alle mit dem dreistetesten Ricola-Lächeln sagen:”Na, wer hat denn nun Europas Längsten!?!”
In Hamburg werden nach diesem Bericht jeweils ein 99,2 Meter und ein 75,92 Meter hoher Turm am Elbufer geplant. Wie im selben Artikel steht, hat er NDR europaweit recherchiert und einen fast 100 Meter hohen Turm hat sonst einer. Sie dienen der Navigation von Schiffen.
Damit ist es bewiesen und ich liege seit mehr als 18 Jahren völlig richtig. Mit unserem Buschhaus Schornstein – unserem Buschhaus Leuchtturm – hätten wir wahrscheinlich der Welten Längsten!
Und warum will niemand im Landkreis Helmstedt den Längsten haben?! Das erschliesst sich mir auch nicht. Ganz ehrlich! Ich weiß es einfach nicht.
Aber ist ja auch nur ein Traum.
Was ich aber weiß, das ist folgendes:
Mit meinem “Leuchtturm-Projekt Buschhaus” (der 300 m Höhe aufzuweisen hat) könnte der Landkreis nicht nur den Längsten der Welt haben, sondern, und das ist inhaltlich fachlich viel viel wichtiger: der Landkreis Helmstedt könnte damit ein Zeichen setzen. Ein Zeichen, das ganz Europa hören würde, ein Zeichen, das Investoren zum Lächeln bringen würde. Ein Zeichen des Neuanfangs, der Konversion. Ein Signal mit Wirkung. Ein Licht im Sturm. Ein Sinnbild für eine einzigartige Allianz für die Region(en).
Der Leuchtturm Buschhaus im Landkreis Helmstedt würde die Menschen innerlich bewegen, sie zum Lächeln bringen, zum positiven Kopf schütteln, von wegen, was ist denn jetzt los?! Fangen die alle an zu spinnen?! Und die Menschen würden dennoch Grinsen, denn schnell wären sie stolz auf IHR Zeichen, auf ihren Leuchtturm Buschhaus bei Helmstedt und Schöningen.
Und genau das wollte ich in all den Jahren. Nicht irgendwelche Halbherzigkeiten und künstlich aufgeplusterten Labertaschenprojekte, wo sich nur die schön machen, die schon schön sind und Steuergelder ohne Ende für ein paar wenige Arbeitsplätze ausgegeben werden. Sondern ein Zeichen setzen, das den Umbau von einer auf Primärproduktionen (Bergbau) und Verstromung nach uralten Mustern (Braunkohleverstromung) kennzeichneten Region hin zu einer modernen, weltoffenen, ja, etwas verrückten Dienstleistungsregion mitten in Europa und Deutschland versinnbildlicht, und das für jeden sichtbar über viele viele Kilometer.
Ein Symbol für die Konversion von aufzulassenden Tagebaufeldern, ein Symbol für den Umbau und den Strukturwandel in der Projekt Region Braunschweig. Ich wünsche es mir so sehr, dass die Menschen hier vor Ort und in unserer Region Braunschweig, Wolfsburg, Magedeburg endlich den Mut aufbringen, dieses aussergewöhnliche Zeichen zu setzen, denn sie werden damit Erfolg haben.
Ganz Deutschland wird mit uns Lächeln. Investoren aus allen möglichen Ländern werden das Signal verstehen als ein Zeichen des Umschwungs, der Orientierung, des Neuanfangs und der Hoffnung. Es wird ein Leichtes sein, an dieses überragende Zeichen alle denkbaren Planungen für die Flächennutzungen im Revier Helmstedt zu knüpfen. Die Investoren werden freiwillig kommen und uns fragen, ob sie daran teilhaben können, denn sie werden es verstehen als ihr Zeichen, das sich in ihr jeweiliges Markenimage hervorragend einpassen läßt. Man stelle sich vor, dass Musikveranstalter, Freizeitparkinvestoren, Zoos, Wohnbaugruppen, Automobil- und Offoradrennveranstalter, Hersteller von Präservativen, Leuchtmittelhersteller, Versicherungen und viele andere dieses Zeichen sehr wohl zu nutzen wissen, denn ein Leuchtturm ist international ein Zeichen der Zuversicht, der Sicherheit, des sicheren Geleits, kurz ein Symbol der Heimat und Nähe zum sicheren Hafen.
Und damit würde ein lang gehegter Traum von mir in Erfüllung gehen. Ich hätte all meine Kreativität im Sinne des Landkreises Helmstedt eingesetzt und hier eine Initiative ins Leben gerufen, die für viele Jahrzehnte für eine sehr hohe Beschäftigungsquote, neue Bewohner und viele interessierte und begeisterte Gäste im Elm Lappwald, in Helmstedt, Schöningen, Königslutter, Oschersleben, Haldensleben und anderen nahen Orten sorgen würde.
Allein, es fehlt mir das Glück, dass die Menschen in den politischen Gremien, den Räten in den Städten und Gemeinden des Landkreises, in der Allianz für die Region GmbH, der Projekt Region Braunschweig GmbH, bei der E.ON Kraftwerke GmbH, der E.ON Avacon Helmstedt überhaupt bei E.ON, bei der Volkswagen AG, der WOB AG und so vielen anderen mitmachen und sich begeistern können für Europas Längsten im Landkreis Helmstedt.
Glück auf!
Schade, dass es nur ein Traum war….