Gibt es eine Vision für den Landkreis Helmstedt (Niedersachsen) oder ist der Landkreis Helmstedt nur noch ein prekärer Scherbenhaufen?
Ist es überhaupt angesagt, für einen Landkreis eine Vision zu entwickeln, wenn anscheinend die allgemeine Tristesse allgegenwärtig geworden ist?
Ist es in Anbetracht der offiziellen Verlautbarungen, dass ein Landkreis alleine niemals überlebensfähig ist und sich in einer aussichtslosen Situation befindet, politisch korrekt, eine Vision überhaupt haben zu dürfen? Oder sollte man dann eher von einer Utopie sprechen?
Ich habe meine Antwort dazu gefunden! Ich denke, dass es wichtig ist, eine Vision zu haben. Natürlich können Visionen positiv wie negativ sein. Ich bevorzuge die positive Ausrichtung!
Im Jahr 2013 ist der Landkreis 180 Jahre alt geworden! Nun gibt es seitens des amtierenden Kreistages und dessen Mehrheitsfraktion aus SPD/Bündnis90-Die Grünen erkennbare Bestrebungen, den Landkreis Helmstedt aufzulösen. Allen voran will der amtierende Landrat, dass die kommunale Gebietskörperschaft der Landkreisverwaltung mit der Stadt Wolfsburg zusammen geht – wie auch immer.
Somit besteht die Vision der zur Zeit verantwortlichen politischen EntscheidungsträgerInnen darin, dass der Landkreis Helmstedt (Niedersachsen) bald von der Landkarte verschwindet! Doch ist das eine Vision? Ja, denn eine Vision kann sowohl eine negative wie auch eine positive sein.
Wer die negative Vision hat, alles aufzugeben und der vermeintlich positiven Annahme folgt, es werde schon alles besser wenn man das Recht auf Selbstverwaltung, Selbstbestimmung und Eigenverantwortung aufgibt, ist nach Ansicht einiger Menschen zu schwach, um sich noch aufzurichten und genau hinzusehen, warum es denn so schlecht läuft und sich dann einzubringen, damit es sich wieder zum Besseren wende. Alles preiszugeben mit der Maßgabe, wenn man ein Wolfsburger werde werde alles besser, folgt der technokratischen Logik und weniger dem Lebensalltag und den Identitätsbezügen.
Was wenn man denkt, es geht um die eigene Selbstbestimmung, um meine Heimat, meine und Deine Freiheit. Gibst Du dann einfach auf?! Also, ich folge dieser negativen Vision nicht.
Wenn Du aufgibst, diese Werte zu bewahren, dann zieht die Traurigkeit, Unsicherheit und dunkle Beklemmung in dein Herz. Und nicht nur Du wirst schwach sondern es nährt zudem die Misgunst untereinander! Statt Solidarität zieht Entzweiung, Disharmonie und Neid in Deine Lebensgemeinschaft ein.
Hier beginnt die positive Vision!
Autor möchte die werte Leserschaft nun in eine andere Welt entführen. In eine Welt, in der es eine alternierende und alternative Vision für den Landkreis Helmstedt gibt.
Dabei ist zunächst eines wichtig! Man muss sich dafür einmal entspannt zurücklehnen, tief Luft holen und sich einlassen. Einlassen auf die nächsten Minuten, in denen es darum gehen wird, ein völlig anderes Bild vom Landkreis Helmstedt zu zeichnen als das, welches die zur Zeit Verantwortlichen aus den einschlägigen Interessengruppen und politischen Parteien in die Öffentlichkeit tragen.
Die Vision FÜR den Landkreis Helmstedt soll denen Hoffnung und Mut geben, die für ihre Heimat kämpfen und sich nicht länger damit abfinden wollen, dass ihre Heimat schwach und schlecht geredet wird. Es soll denen Zuversicht geben, die zweifeln und hadern, weil ihnen allenthalben nur dargelegt wird, wie klein, unterwürfig und vor allem unfähig sie als Bevölkerung des Landkreises sind.
Kehren wir den Scherbenhaufen zusammen, schaffen Ordnung und zeigen allen anderen Nachbarn und Freunden, dass unsere Heimat schön und wertvoll ist und dass wir uns von niemandem einreden lassen, unsere Heimat sei schwach und nicht überlebensfähig!
Hören wir damit auf, unser eigenes Haus schlecht zu reden und unsere Nachbarn mit negativen Worten über unsere Heimat zu belästigen. Sagen wir ihnen ab sofort: Wir im Landkreis Helmstedt lieben unsere Heimat! Wir im Landkreis Helmstedt haben tolle Ideen und wir setzen viele von ihnen um, weil es uns Freude bereitet zu arbeiten und unseren Kindern eine Heimat zu geben, die sie für immer im Herzen tragen! Wir wollen nie mehr jammern und klagen, sondern anfassen und uns mit aller Kraft und aller Fantasie einbringen, um unseren Landkreis – unsere Heimat – zu einem lebenswerten und vielfältigen Lebensraum zu machen. Wir im Landkreis Helmstedt können das!
Wir im Landkreis Helmstedt gehen vorsichtig mit unserer Mitwelt um, denn wir wissen, dass sie uns Nahrung, Wasser, Luft und Energie und Freude schenkt. Wir schützen sie und hegen sie wie wir unsere Kinder schützen und hegen, denn wir wollen uns nicht länger schuldig machen daran, dass unsere Mitwelt zerstört wird und damit unser aller Lebensgrundlage leidet und sogar für immer verschwindet.
Und wir werden all denen, die uns einreden wollen, der Landkreis sei nicht überlebensfähig, klar und deutlich sagen: Du bist ein freier Mensch – geh´ und suche Dein Glück woanders! Wir wollen hier keine Menschen unter uns haben, die unsere Heimat schlecht reden und machen, denn wir wissen, dem ist nicht so!
Wir im Landkreis Helmstedt bewahren das, was gut ist für uns und wir im Landkreis Helmstedt gehen gerne neue Wege, wenn diese neuen Wege ein Mehr an Nahrung, Wasser, Luft, Energie und Freude für uns bringt. Also, wenn Du keine Bäume pflanzt, unsere Landschaft nur mit Monokulturen verschandelst, ständig besten Boden versiegelst, unsere Luft verschmutzt und uns gefährliche und die Landschaft verschandelnde Energiequellen vor die Tür setzt, haben wir keine Freude. Keine Freude – kein Freund!
Die positive Vision beginnt damit, dass der Landkreis Helmstedt – also die Verwaltung des Landkreises Helmstedt – nicht mehr die Schulden trägt, die ihm das Land und der Bund durch übertragene Aufgaben aufbürden, weil sie das Konnexitätsprinzip nicht einhalten. Und die Verwaltung des Landkreises Helmstedt arbeitet dazu Hand in Hand mit allen kreisangehörigen Städten und Gemeinden, denn wir sind eine Solidargemeinschaft und keine Sektiererbande.
Die Verwaltung und die Kreispolitik sprechen sich mehrheitlich und Hand in Hand mit den Parlamenten der kreisangehörigen Städte und Gemeinden dafür aus, dass gegen diesen von Aussen zugetragenen Verschuldungsmechanismus rechtlich vorgegangen wird, damit ein Titel gegen die Schuldenverursachungsprinzipien erlangt werden kann,. Und wir werden nicht eher ruhen, bis dieser für die Selbstverwaltung unserer Städte und Gemeinden tödliche Verschuldungsmechanismus abgestellt worden ist. Deshalb suchen wir uns Verbündete im nahem und fernen Umfeld, die genauso denken und tun uns mit diesen solidarisch zusammen, um dagegen zu kämpfen und nicht eher aufzuhören bis wir unsere grundgesetzlich garantierte Selbstverwaltung wieder handlungsfähig gemacht haben!
Wir im Landkreis Helmstedt lassen uns von niemandem sagen, wir seien schlecht und arm, wenn uns andere, in dem Falle Land und Bund arm machen! Gegen diesen Bruch der Solidarität gehen wir mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln vor! Es sind nicht wir, die diesen Bruch herbeiführen, sondern die von uns gewählten Landes- und BundespolitikerInnen. Sie haben es in der Hand und deshalb werden wir keinem einzigen mehr unsere Stimme geben, wenn nicht ganz eindeutig geklärt ist, dass wir einen klaren Handlungsauftrag haben. Hört endlich auf, unsere Heimat, eure Heimat finanziell zu ruinieren.
Wir im Landkreis Helmstedt gestalten unsere Landschaft, indem wir ihr eigene Regenerationsrefugien schenken, denn wir wissen, dass sie uns dann in Zukunft mit Vielfalt, ökologischer Stabilität und Reaktionspotenzial beschenken wird. Wir wissen, dass jeder Wurm, jeder Frosch, jeder Schmetterling dasselbe Recht zu existieren hat wie wir Menschen. Wir fühlen uns solidarisch mit allen Wesen, die in unserer Heimat Heimat finden und suchen. Denn da, wo wir uns zuhause fühlen, ist unsere Heimat und die ist uns so wichtig wie jedem anderen Menschen, der ein Heimatgefühl im Herzen spürt und dann immer das beste für sie versucht zu erreichen.
Wir aus dem Landkreis Helmstedt wissen, dass es Menschen gibt, die auf der Flucht vor Krieg, Armut und Hunger sind. Wir aus dem Landkreis Helmstedt nehmen diese Menschen gerne bei uns auf und helfen ihnen nach Kräften. Wir aus dem Landkreis Helmstedt wollen, dass uns diese Flüchtlinge helfen, dass unsere Heimat zu einem schönen, vielfältigen und uns alle ernährenden Land wird und deshalb geben wir ihnen Obdach, Nahrung und Sicherheit solange sie es wollen und wir es können. Wir im Landkreis Helmstedt teilen gerne! Wir im Landkreis Helmstedt bilden diese Menschen aus und lehren sie unsere Regeln, damit auch sie zu Freunden des Landkreises werden und später für immer sagen können: Ich habe meine besten Freunde im Landkreis Helmstedt! Wir wissen, dass diese Freundschaftsbande die stärksten Kräfte in unserem Leben darstellen, denn sie verbinden uns miteinander im Herzen. Und so ist unser Herz verbunden mit dem, was wir Heimat nennen.
Wir im Landkreis Helmstedt verfügen über besondere Kräfte. Wir können Landschaften gestalten! Wir gestalten Landschaften so, dass sie neue Lebensimpulse entstehen lassen und wir gehen gegen jede Form der Verunstaltung und Zerstörung unserer Mitwelt aktiv vor! Wir wissen, dass unsere Wälder Refugien für eine Vielfalt von Lebenwesen sind, die jedes für sich dasselbe Recht haben zu existieren wie wir selbst. Wir im Landkreis Helmstedt wissen, dass wir immer nur Leben nehmen, wenn wir es für unser Essen und unsere Häuser und unsere Familien benötigen. Deshalb tragen wir Sorge dafür, dass wir nur so viel entnehmen, wie wir brauchen.
Wir benötigen in unserem Land auch Geld, um zu überleben und uns kleine Freuden zu kaufen. Dafür pflegen wir unsere Unternehmen und geben ihnen den Raum, den sie benötigen. Wenn das aber dazu führt, dass unser wertvoller Boden als wichtigste Lebensgrundlage zerstört wird, dann können wir nicht teilnehmen an der Idee des grenzenlosen Wachstums. Wir suchen deshalb Räume und Plätze, wo sich unsere Unternehmen sicher wähnen können, ohne unseren Boden zu stören oder gar zu versiegeln. Denn unsere Böden ernähren uns, geben uns Energie und säubern unser Wasser und damit gewähren sie uns Zukunft.
Wir im Landkreis Helmstedt gestalten deshalb die Landschaften so, dass immer und stets nur ein Minimum an Boden versiegelt wird und an anderer Stelle dafür neuer Boden entstehen kann. Allerdings gibt es Bereiche, dessen Böden wir niemals versiegeln werden. Gewachsene Böden sind unser kostbarstes Gut und gerade dort, wo wir z. B. durch den Bergbau Böden für immer verloren haben, setzen wir alles daran, dass genau dort wieder neue Böden entstehen können. Denn ein gesunder Boden bedeutet gesundes Wasser, reine Luft und neues Wachstum.
Unsere Unternehmen geben uns und unseren Familien Arbeit und Einkommen und deshalb sind sie uns ganz besonders wichtig. Allerdings wissen unsere Unternehmen auch, dass sie nicht immer den Platz bekommen, den sie sich am besten vorstellen können. Unsere Unternehmen sind bereit zu Kompromissen und gehen dann an die ausgewählten Standorte, die für sie vorgesehen wurden, wo ihre Hallen und Produktionen, ihre Produkte und Dienstleistungen eine gute Zukunftsperspektive haben, ohne unsere Landschaft zu verschandeln oder gar zu zerstören. Denn wir wissen: Kein gesunder Boden – keine gesunde Zukunft! Und wenn wir ehemalige Industriebrachen haben, setzen wir uns mit allen Kräften dafür sein, dass dort neue Unternehmen ansiedeln können, denn wir wissen, dass es besser ist, bereits versiegelte Flächen erneut zu bebauen, denn so vermeiden wir die Versiegelung der vorhandenen Böden.
Wir im Landkreis Helmstedt stören uns nicht daran, dass andere denken, sie könnten über uns verfügen. Wir im Landkreis Helmstedt wissen, dass andere das nur in einem vorgegebenen gesetzlichen Rahmen dürfen und wir kennen unsere Rechte sehr gut! Wir lassen uns nicht in Dingen bevormunden, die unsere Zukunft gefähren. Wir bestimmen klar und deutlich mit und respektieren die Meinung Andersdenkender und geben ihnen Raum und Zeit, ihre Argumente und ihre Einstellungen darzulegen. Wir im Landkreis Helmstedt beziehen unsere Mitmenschen aktiv ein und bevor wir eine Entscheidung von großer Tragweite treffen, wollen wir wissen, ob die Betroffenen dieser Entscheidungen damit leben können und für sich daraus auch einen Vorteil ziehen können. Sollten sie das nicht tun können, vermeiden wir weitere Konflikte und suchen einen Konsens. Und wenn wir keinen Konsens erzielen, handeln wir nicht und lassen auch nicht handeln mit uns!
Wir im Landkreis Helmstedt lassen es zu, dass Menschen ihre Ideen und Vorschläge in den Entscheidungsprozess einbringen können und zwar auch von ausserhalb der politischen Parteien. Wir finden es sehr spannend und stellen uns der Kritik, dass unsere Gesellschaft immer älter wird und deshalb fördern wir junge und dynamische Leute, ihre Vorschläge vorzustellen und mitzubestimmen – auch jenseits aller politischen Parteilandschaften. Dazu bedienen wir uns moderner Instrumente wie des Internets und gleichen dieses Instrument mit den real stattfindenden Entscheidungsprozessen ab. Wir im Landkreis Helmstedt halten nicht an eigenen Pfründen fest, sondern haben eindeutig das Ziel, dass sich junge Menschen hier einbringen und ebenso wohlfühlen wie alte Menschen. Und damit die jungen Menschen Familien gründen können, tun wir alles in unseren Kräften stehende, dass es ausreichend Ausbildungs- und Arbeitsplätze gibt, dass die jungen Familien sagen: Wir kommen aus dem Landkreis Helmstedt und wir leben dort gerne! Hier ziehen wir unsere Kinder groß und von hier aus weisen wir ihnen Wege, die sie später in die Welt tragen werden, um hoffentlich neue Freunde mit nach Hause zu bringen, die wir herzlich willkommen im Landkreis Helmstedt heißen.
Wir im Landkreis Helmstedt verabscheuen es, wenn Menschen wegen ihres Glaubens, ihrer Denkweise und ihrer Art zu leben, zu wohnen und zu arbeiten diskriminiert werden. Wir wissen, dass es wichtig ist, dass sowohl das Individuum wie auch die Gemeinschaft sich selbst verwalten können. Das ist einer der wichtigsten grundgesetzlich geschützten Rechtsgüter in Deutschland, unserem Heimatland, und genau danach leben und handeln wir. Jedwede Verunglimpfung von Andersdenkenden, Andersgläubigen ist uns ein Greuel. Allerdings verlangen wir auch von den Andersdenkenden, dass sie akzeptieren, dass es eben auch andere als sie selbst gibt. Weil wir uns täglich vergegenwärtigen, dass wir dasselbe Wasser trinken, dieselbe Luft atmen und unsere Körper sich nur in kleinsten Nuancen voneinander unterschieden, wissen wir, wie zerbrechlich alles Lebendige ist, und wie einmalig und wertvoll! Und deshalb tun wir alles in unseren Kräften stehende, um Leben zu schützen, auch das von uns fremden Menschen, wenn sie in Not geraten und uns um Hilfe bitten. Wir helfen gerne!
Wir im Landkreis Helmstedt tragen mit unseren Handlungen dazu bei, dass faire Löhne und fairer Umgang miteinander auch Menschen an anderen Orten unserer einmaligen und einziartigen Erde dieselben Daseinsmöglichkeiten gewähren. Fairer Handel, nachvollziehbare und umweltschonende Gewinnung von Rohstoffen und mitweltsichernde Produktionsverfahren sind uns deshalb so wichtig, weil auch wir im Landkreis Helmstedt in einer gesunden Umwelt leben und arbeiten wollen. Ausbeutung der Erde und der Menschen werden von uns im Landkreis Helmstedt abgelehnt und wir tun alles in unseren Kräften stehende, dass wir mit unseren Entscheidungen und Handlungen daran mitwirken, dass die vielen Lebensgemeinschaften und Gesellschaften fair und friedlich miteinander umgehen können. Wir wollen Freunde und keine Feinde!
Ich lebe hier im Landkreis Helmstedt. Meine Kinder wurden hier geboren und wir leben gerne hier. Niemand hat das Recht zu sagen, wir seien nicht überlebensfähig, denn wir sind es! Wir leben!
Wir wollen, dass unsere Heimat noch lange so bleibt wie sie ist, denn sie kann uns alle ernähren und Wohlstand geben, wenn wir nur umsichtig und sensibel genaug sind, die zu pflegen und damit zu bewahren.
Und wir wollen unsere Selbständigkeit, unsere Freiheit und unsere eigene Entscheidungsfreiheit niemals aufgeben. Denn wir sind Bürger dieses schönen Landkreises und wir pflegen das Erbe von 180 Jahren Geschichte der kommunalen und staatlichen Ordnung, die nicht immer gut zu den Menschen war. Wir haben die Pflicht und die Aufgabe, das Unrecht, das in unserer Heimat geschah oder von ihr ausging, zu heilen. Deshalb sind wir auch hier. Wir wohnen nicht nur irgendwo, wir leben ganz bewußt und aus freien Stücken hier im Landkreis Helmstedt im schönen Groß Steinum. Und wir wissen, dass tausende von Jahren vor uns bereits hier Menschen große Steine zu Großsteinanlagen errichteten. Voller Bewunderung schauen wir ihre Bauten an und spüren eine tiefe Verbundenheit, wenn wir diese Anlagen berühren. Dann hören wir ihre Stimmen, riechen ihren Duft und lassen ihre Ansichten für einen Augenblick tief aus unserer Seele herausschauen. Sie nahmen sich dieses Stück Erde zur Heimat und sie haben es so geliebt und verehrt, dass sie Großsteinanlagen bauten, die uns im Hier und Jetzt eine Verständnisbrücke zwischen ihrer und unserer gemeinsamen Mitwelt bieten.
Mögen wir noch lange Freude miteinander teilen können und neue Freunde gewinnen, die sich mit uns daran erfreuen, dass es eine so schöne und friedliche und gesunde Mitwelt gibt, wie es sie hier gibt. Und wir aus dem Landkreis Helmstedt, aus Helmstedt, Königslutter, Schöningen, Büddenstedt, Grasleben, Nord-Elm, Lehre und Velpke wissen, wer wir sind und was wir können. All denen, die daran zweifeln, möge die Kraft ihrer Herzen nicht versiegen. Schaut auf das Land, spürt seine Kraft und seine Empfindsamkeit – es ist eine Paradies, wenn wir es schützen und pflegen. Für uns, für alle, die hier leben möchten und gemeinsam mit uns für das Land arbeiten, damit wir ein gesundes und gutes Dasein wissend um die Zusammenhänge und Verbindungen zwischen dem Damals und dem Bald – möchte ich nun enden mit dieser positiven Vision FÜR den Landkreis Helmstedt.
Teilt sie, gebt sie weiter und wenn ihr anderer Meinung seid und die negative Version bevorzugt, dann tut, was ihr nicht lassen könnt. Es ist euer Buch, das ihr schreibt – nicht meines! Wir alle leben in einem freien Land und deshalb ist die freie Meinung unser gemeinsames Recht und jetzt – in diesem speziellen Fall – meine Pflicht!